Aktuelle Seite: Startseite
Beim Landeselterntag der Bayerischen Realschulen in Augsburg/Neusäß wurde neben den Vorstandsmitgliedern Willi Hamm (Unterfranken) und Hans-Peter Landsmann (Oberpfalz) auch der Freyunger Lothar Dumm in seiner Funktion als Bezirksvorsitzender Niederbayerns verabschiedet. Die neu gewählte Vorsitzende des Landes-Eltern-Verbandes Andrea Nüßlein bedankte sich bei Dumm für seine engagierte Arbeit. Seine Arbeit war geprägt vom Kampf gegen Drogen durch Stärkung der Suchtpräventionsarbeit an den Schulen. Auch beim Landeselterntag setzte sich Dumm gegenüber den Vertretern des Kultusministeriums abermals dafür ein, das Thema Suchtprävention verpflichtend in die Lehrpläne aufzunehmen. Gerade die Einführung des neuen Lehrplans+ biete die Möglichkeit, das Thema entsprechend zu priorisieren. Derzeit ist die Vorbeugung gegen Drogenkonsum nur im Lehrplan der Mittelschule (8. Klasse) verpflichtend enthalten. In den Lehrplänen der anderen weiterführenden Schulen ist es nur ein „kann“-Thema im Rahmen fächerübergreifender Projekte. Ltd. Ministerialrat Huber appellierte, dass das Thema von engagierten Elternvertretern vor Ort angepackt werden müsse. Dumm stimmte mit ihm überein, dass eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern zielführend sei. Als gutes Beispiel dafür diene die Realschule Freyung, in der durch die gute Kooperation von Elternbeirat und Schulleitung ein Präventionsprogramm im Unterricht nachhaltig implementiert wurde. „Es darf aber nicht dem Zufall überlassen werden, ob und wo elterliches Engagement das Thema aufgreift. Nicht jeder Elternbeirat ist mit der Materie vertraut. Das Kultusministerium hat die Möglichkeit und Verpflichtung das Thema nachhaltig und flächendeckend an die Jugendlichen heranzutragen“, so Dumm.
Die 58. Landeselterntagung des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen fand am vergangenen Wochenende unter dem Motto „Abschluss mit Anschluss!“ an der Staatlichen Realschule Neusäß statt.
Schon am Vorabend empfing der Verband zum Festakt zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kultusministerium und Verbänden in den Augsburger Fischerstuben. Aus dem Kreis der „Realschulfamilie“ ließen es sich Bernhard Buchhorn vom vbr und Jürgen Böhm vom brlv nicht nehmen, sich in ihren Grußworten herzlichst für die Einladung und die stets hervorragende Zusammenarbeit mit den Eltern zu bedanken. Jürgen Böhm, gleichzeitig auch Vorsitzender der deutschen Realschullehrer, hatte eigens für die Elternversammlung eine Tagung der Realschullehrer, die am gleichen Wochenende in Landshut stattfand, unterbrochen.
In ihren Grußworten hoben sowohl Oberbürgermeister Kurt Gribl aus Augsburg, als auch Bürgermeister Richard Greiner aus Neusäß die Stärken und die Unverzichtbarkeit der Realschulen hervor. Zusammen mit den anwesenden Vertretern aus den Landtagsfraktionen betonten sie immer wieder die wichtige Rolle der Realschule für unsere Gesellschaft.
In ihren Festreden betonten Wilfried Hamm, der dem Landeselternverband als 2. Vorsitzender vorsteht, aber auch Ministerialdirektor Herbert Püls, der in Vertretung des Staatsministers Dr. Ludwig Spaenle bei der Elternversammlung vertreten war, die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Ministerium, Elternverband und Lehrern. In den vergangenen Jahren habe man zusammen viel erreichen können – die Senkung der Schülerzahlen pro Klasse sowie die Einführung der integrierten Lehrerreserve seien nur ein paar Beispiele dieser guten Arbeit.
Weihbischof Florian Wörner hob in seinen Grußworten besonders die Tugenden „Vernunft, Liebe und Religion“ von Johannes Don Bosco hervor. Dieser pädagogische Grundsatz müsse in der Erziehung der Jugendlichen - an kirchlichen wie staatlichen Schulen - stets im Vordergrund bleiben.
Ein Großteil der 131 Partner im Wertebündnis Bayern sind der Einladung zur gemeinsamen Sitzung im Haus der Bayerischen Wirtschaft nach München gefolgt.
Auch der LEV-RS ist einer der Bündnispartner und von Beginn an dabei. Als erster Tagesordnungspunkt wurden 7 neue Partner vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Europäische Akademie Bayern, die Nordbayerische Bläserjugend e.V., das Team des Deutschen Menschenrechts Filmpreis, die Eugen Biser Stiftung, Projecttogether, Rock your live Mentoring und MPZ Museums pädagogisches Zentrum.
Weiterlesen: Gemeinsame Sitzung des Wertebündnis Bayern am 29. Februar
Am Samstag den 27.02.2016 fand in München zum 10. mal die Messe mit dem lustigen Namen Stuzubi statt. So lustig wie sich das Kürzel liest, desto besser und ernster ist der Hintergrund. In der heutigen Zeit, bleiben immer häufiger freie Lehrplätze unbesetzt, weil Schülern immer mehr eingeredet wird, sie müssten unbedingt studieren um was aus ihrem Leben machen zu können. Andererseits melden sich immer mehr zum Studieren an, ohne zu wissen, was sie mit Ihrem Abschluss dann mal machen wollen.
Hier ist die Messe „ Stuzubi – bald student oder azubi“ genau richtig durchdacht, eine Institution die von allen gebraucht wird und für jeden ein Gewinn ist.
Die „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“, bestehend aus den verantwortlichen Ressorts der
Bayerischen Staatsregierung, des Bayerischen Handwerkstags e. V., des Bayerische Industrie- und Handelskammertags, der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, lud am 19.02.2016 zur Auftaktveranstaltung der bayernweiten Woche der Aus- und Weiterbildung an 15 verschiedene Orte in Bayern ein.
Der Bayerische Rundfunk interviewte in einem Sendebeitrag von BR Bildungspolitik Sender B2 Radiowelt am 08.02.2016 zwischen 6 und 9:30 Uhr Eltern, Elternbeiräte, Schüler und Schulleitung in einem Hörfunkbeitrag zum Thema „Warum geben Eltern ihre Kinder in die Realschule, obwohl eine Gymnasialempfehlung im Zeugnis steht?“
Die Hälfte aller Kinder bekommen zum Abschluss der Grundschule ein Zeugnis, das ihnen die sogenannte „gymnasiale Eignung“ bescheinigt. Trotzdem wählen viele Eltern lieber die Realschule als das G8-Gymnasium. Warum eigentlich?
"Vor allem für Eltern mit akademischem Abschluss ist es eine schiere Katastrophe. Und wir reden auch immer noch von einem 'Auf-die-Realschule-Runtergehen' und leider nicht von einem 'Rübergehen'."
Johanna Scharl, Elternbeirat Johann-Andreas-Schmeller-Realschule Ismaning und Vorstandsmitglied im LEV-RS erlebt oft, dass Kinder in der fünften Klasse gleich wieder vom Gymnasium auf die Realschule wechseln. Viele Eltern empfinden das als Abstieg. Zu Unrecht, meint die Elternbeirätin.
Dabei führt längst nicht mehr nur das Gymnasium zum Studium, sondern auch die Realschule. Wer den Mittleren Schulabschluss macht, kann auf dem Weg über Wirtschaftsschule, über Fachober- und Berufsoberschule und sogar auch über den Meister noch zum Studium kommen – nur dauert es dann entsprechend länger.
In der Studie wurden die aktuellen Ergebnisse zum Medienverhalten und zur Mediennutzung in Familien mit Kindern im Alter von null bis 16 Jahren vorgestellt und der daraus resultierende Bedarf an medienerzieherischer Information und Beratung für Familien und unterschiedliche Berufsgruppen thematisiert.
So stelle das wachsende Angebot von Angeboten und Diensten, sowie die rasante technische Entwicklung nicht nur Eltern und Familien zunehmend vor erzieherische Fragen und Herausforderungen, sondern auch die pädagogischen Fachkräfte in der Jugendarbeit, die Erziehungseinrichtungen oder Beratungsstellen.
Die Ergebnisse sollen eine fundierte Grundlage für den Ausbau von Beratungsstrukturen zur Medienerziehung und Medienkompetenzförderung in Bayern liefern.
Weiterlesen: Medienpädagogische Auftakttagung am 04 Februar in Gauting
Bezirksvertreter Thomas Stachel konnte insgesamt 19 Teilnehmer aus 15 bayerischen Realschulen an der Artur-Kutscher-Realschule in München Moosach begrüßen.
Weitere gemeldete Teilnehmer hatten aufgrund der Witterungsverhältnisse leider kurzfristig absagen müssen.
Weiterlesen: Elternseminar des LEV-RS in München Januar 2016
Liebe Realschuleltern, liebe Elternvertreter an unseren Mitgliedsschulen,
da immer wieder Eltern bei uns anfragten, wie es sich denn nun mit dem Recht auf ein eigenes Elternbeiratskonto verhalte und weil nun vermehrt Elternbeiräte ihr bisheriges Elternbeiratskonto (das als separates Schulkonto eingerichtet war) aufgeben müssen, wollen wir es zum Anlass nehmen, ein wenig „Licht ins Dunkel“ zu bringen.
In unserer Recherche befragten wir zunächst die Banken nach deren Richtlinien und Vorgaben und telefonierten dann auch mit Schulleitern und Ministerialbeauftragten, wie deren Verständnis und Umsetzung aussieht. Als Ergebnis dieser Gespräche können wir Euch nachfolgende Informationen weitergeben:
Für den Themenschwerpunkt "Onlinespiele" der KJM ist die BLM die verantwortliche Landesmedienanstalt.
Am 3. November wurde der Pädagogische Interaktiv Preis "Pädi" verliehen. Ausgezeichnet werden „pädagogisch wertvolle“ interaktive Medienprodukte. Die diesjährigen Preisträger sind unter http://sin-net.de/projekte/paedi-der-paedagogische-interaktiv-preis/paedi-2015-2/paedi-2015-gewinner/ abrufbar. In der Kategorie „Apps für Jugendliche“ wurde beispiels-weise das digitale Spiel „Utopolis“ ausgezeichnet.
Mittlerweile sind 95 Prozent aller Spiele-Apps kostenfreie Free-to-Play-Games. Hier geben die Nutzer nur Geld aus, wenn sie z.B. den Spielverlauf beschleunigen möchten. Der Umsatz mit solchen Mikrotransaktionen in Spiele-Apps stieg dabei auf 153 Millionen Euro. (Quelle: http://www.biu-online.de/de/presse/-newsroom/newsroom-detail/datum/2015/09/28/boom-bei-spiele-apps-ungebrochen.html).