Am 16.09.21 traf ich mich anlässlich des Kongresses der Freien Wähler Landtagsfraktion mit unserer Staatssekretärin Anna Stolz und dem Bildungspolitischen Sprecher Tobias Gotthardt zu einem Gespräch.
Unsere Themen waren:
Luftreinigungsgeräte:
Wie wichtig und sinnvoll Luftreinigungsgeräte sind, sollte uns bereits klar sein. Viel wichtiger ist für mich die Aussage, dass bei den Untersuchungen des Gesundheitsamts neuerdings nach den Luftreinigungsanlagen bzw. Luftreinigungsgeräten gefragt wird. Der Einsatz dieser Geräte wird bei der Betrachtung einbezogen. Welche Regeln der Quarantäne damit zum Tragen kommen ist für mich von großer Bedeutung.
Gemeinsam Brückenbauen
Diese Fördermöglichkeiten stehen in den kommenden zwei Jahren im Mittelpunkt. Wichtig ist es die Schulen darauf hinzuweisen, dass für alle zusätzlichen Angebote diese Förderungen beantragt werden können. Laut Aussage von Herrn Gotthardt wird kein Antrag der Schulleitungen abgewiesen.
Digitalisierung
Im Fokus steht der weitere Ausbau der Digitalisierung. Derzeit hat Bayern 650.000 mobile Endgeräte im Einsatz. In der Zukunft sollte jedes Kind ein eigenes Gerät bekommen und es wird verstärkt auf digitale Schulbücher gesetzt. Oft werden die Lizenzen für das digitale Schulbuch mit dem Buch gekauft. Der Bildungspakt Bayern unterstützt mit einem Netzwerk der Leuchtturmschulen, an denen sich die anderen orientieren können. Motivieren sollen Wettbewerbe wie z.B. ISI Digital.
Impfangebote an Schulen
Jeder Schule steht es frei, ob Sie den Schülern ein Impfangebot an den Schulen macht oder nicht. Viele Schulleitungen haben sich mit den Landratsämtern abgesprochen und über die dortigen Impfangebote Ihre Schulfamilie informiert.
KESCH (Kooperation Schule Elternhaus)
KESCH muss wieder verstärkt vorangetrieben werden. Hier ging die Bitte um Unterstützung an Fr. Stolz. Gerade jetzt ist es wieder wichtig, mehr und intensiver miteinander zu sprechen. Auch das Elternportal sollte mehr beworben werden.
Mebis
Die Eltern wünschen sich einen besseren Einbezug in den Unterricht. Die digitalen Fortschritte der letzten zwei Jahre sollen genutzt werden.
Melanie Plevka